Hilfskräfte gesucht!

Im Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“ an der Universität Konstanz wird nach studentischen Hilfskräften gesucht, die dabei helfen eine Lehrfilm-Werkstatt aufzubauen und unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Wer sich von dieser Ausschreibung angesprochen fühlt und bis Ende des Jahren noch einen Job sucht, kann sich mit einem kurzen Anschreiben und einem Lebenslauf bei Diana Schmidt-Pfister bewerben (per mail an: diana.schmidt-pfister@uni-konstanz.de).

Ausschreibung_HilfskraftEXC16_lehrfilm

rausch.en – Kunstausstellung und Party im Neuwerk

Plakat rausch.en
Am diesjährigen Valentinstag rauscht es. Und zwar gewaltig:

Die StudentInnen und MitgliederInnen des Medienlabors der Universität Konstanz laden am Donnerstag den 14. Februar 2013 zum offenen Kunstevent „rausch.en“ im Neuwerk ein. Die Vernissage beginnt um 17 Uhr im Großen Saal und ab 22 Uhr wird auf der Party ´rausch.en.de` in der Kantine Konstanz gefeiert. Das Medienlabor und die beiden Veranstaltungen sind im Rahmen eines Seminars unter der Leitung der Juniorprofessorin für Medienwissenschaft Dr. Isabell Otto entstanden.

Die Ausstellung im Großen Saal wird eröffnet um 17 Uhr und kostet keinen Eintritt. Der Sektempfang um 19 Uhr leitet anschließend die Reden des Rektors Prof. Dr. Ulrich Rüdiger und der Projektleiterin Prof. Dr. Isabell Otto ein. Die Besucher erhalten mit dem Programmheft einen Stimmzettel, um für ihr Lieblingsprojekt abzustimmen. Die Preisverleihung wird nach 21 Uhr stattfinden. Der Eintritt ist kostenlos, aber über eine kleine Spende würden wir uns freuen, damit im kommenden Semester das Medienlabor Konstanz fortbestehen kann.
Die Party ´rausch.en.de` in der Kantine beginnt ab 22 Uhr, kostet fünf Euro Eintritt und wird mit einer spannenden Lichtinstallation auch zur Kunst erhoben. Live tritt die Elektro-Band MO.ODY aus Karlsruhe auf und danach folgt das DJ-Duo Tanssimmeko.

Hier gibt’s mehr rausch.en: Rausch.en.de Flyer

Stipendienprogramm für die Schillertage in Mannheim

Seiten aus 17. Internationale Schillertage_Seminarprogramm

Uns erreichte soeben folgende Stipendienausschreibung, die wir gerne weiterleiten – und hoffen, dass sich der eine oder die andere dafür interessiert:

„Die Internationalen Schillertage präsentieren am Nationaltheater Mannheim alle zwei Jahre die internationale, zeitgenössische Rezeption und Interpretation von Schillers dramatischem und kulturphilosophischem Werk. Spartenübergreifende Auftragsproduktionen, Gastspiele, Diskussionen und Club- und Konzertnächte machen Mannheim für neun Tage zu einem pulsierenden Treffpunkt für Künstler und Besucher, renommierte Theatermacher und den Theaternachwuchs.“

„Studierende und Berufsanfänger aus theaterrelevanten Bereichen haben die Chance, in Mannheim während der Internationalen Schillertage Seminare von renommierten Theaterpraktikern zu besuchen. Die Seminare finden in zwei Blöcken statt, pro Block kann nur ein Seminar besucht werden. Zusätzlich beinhaltet das Stipendium den Besuch ausgewählter Vorstellungen und des SWR2 Forums sowie die Unterbringung bei Mannheimer Gastfamilien, einen Fahrtkostenzuschuss und Verpflegung. Die Stipendiaten haben durch die Anwesenheit während des gesamten Festivalzeitraums zudem die Möglichkeit, sich mit eingeladenen Künstlern und Ensembles auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Angesprochen sind Interessierte aus den Bereichen Geistes-, Theater- und Kulturwissenschaften, Regie, Schauspiel, Szenisches Schreiben, Bühne /Architektur und Kulturmanagement.“

Hier findet ihr das Seminarprogramm: 17. Internationale Schillertage_Seminarprogramm

„Wake in Fright“ – Premiere der untertitelten Fassung im ZebraKino

Eine Einladung von Ulrich von Varnbüler:

„Im Rahmen der Schlüsselqualifikation hat unter der Regie von Prof. Dr. Isabell Otto in diesem Semester ein Workshop mit 22 BAST- und LKM-Studierenden den australischen Spielfilm “Wake in Fright” von 1971 komplett deutsch untertitelt.

Zur Premiere der untertitelten Fassung am 31.01. um 20 Uhr im Zebra-Kino (Joseph-Belli-Weg 5) und zu den weiteren drei Vorstellungen (1.2. um 21:15, 2.2. um 19:00, 4.2. um 19:00) möchte ich Sie im Namen der Workshop-Teilnehmer recht herzlich einladen.

Das Untertiteln ist wohl eine der am wenigsten wahrgenommenen Tätigkeiten im Zusammenhang mit Film. Wie anspruchsvoll die audiovisuelle Diagonalübersetzung tatsächlich sein kann, haben die Kursteilnehmer am praktischen Beispiel erfahren. Das Ergebnis, so finde ich, kann sich durchaus mit professioneller Arbeit messen. Wir würden uns sehr freuen, es Ihnen präsentieren zu dürfen.“

Zahlreiches Erscheinen lohnt sich! Immer!

Ich sehe was, was du nicht hörst

Gehörlosigkeit und Film scheinen sich nur auf den ersten Blick schwer vereinbaren zu lassen. Dies zeigen in den letzten Jahren vermehrt Spiel- und Dokumentarfilme, in denen sich auf vielfache Weise ein Spannungsverhältnis zwischen filmischen Praktiken und Formen des Nicht-Hörens entfaltet. Auch Ulrike Lehmanns Film Ich sehe was, was Du nicht hörst (2011) setzt sich intensiv mit einer Kultur des Nicht-Hörens auseinander und thematisiert auf unterschiedlichen Ebenen einen jugendlichen Alltag, in dem die klangliche Welt sehr wohl von Bedeutung ist.

Filmstill aus "Ich sehe was, was du nicht hörst"Im Rahmes des Seminars „Medien- und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Sehen und Hören“ von Beate Ochsner und Robert Stock findet zu diesem Thema eine Filmsichtung und eine Seminarsitzung mit der Jungregisseurin Ulrike Lehmann von der Filmhochschule Ludwigsburg statt, zu der wir und sie alle Interessierten herzlich einladen möchten.

Montag, 28. Januar, 18.45 Uhr (Raum H304): Filmsichtung „Ich sehe was, was du nicht hörst“ (R: Ulrike Lehmann, D 2011)
Synopsis: Mila, Robin und Nur sind typische Teenager. Mila möchte Model werden, Robin Fußballstar und Nur träumt davon wie Beyoncé auf der Bühne zu stehen – eben ganz normale jugendliche Träume. Doch die drei müssen viel stärker dafür kämpfen als andere, denn sie sind taub. Sie wachsen in einer Welt auf, in der aus einem fehlenden Sinn eine ganz eigene, selbstbewusste Gemeinschaft entstanden ist. Der Film zeigt das Spannungsfeld, in dem sich die drei Jugendlichen befinden – ihrem Selbstbild als kulturelle Minderheit und dem Außenbild als „Behinderte“. Mila, Robin und Nur sind Teil einer Jugendkultur des Nicht-Hörens, die zeigen wollen, dass ihre Welt alles andere als still ist.

Mittwoch, 30. Januar, 11.45 Uhr (Raum V738): Seminarsitzung
Ulrike Lehmann kommt nach Konstanz und wird ihren Film „Ich sehe was, was du nicht hörst“ vorstellen. Im Gespräch wird sie für Fragen zum Film zur Verfügung stehen.

Jeder und jede ist willkommen!

Neue Bewerbungsfrist für den Master: 15.2.2013!

Die Bewerbungsfrist für den Masterstudiengang Literatur-Kunst-Medien ist vom 15.1. auf den 15.2. verschoben worden; Bewerbungen sind deshalb unter http://www.studium.uni-konstanz.de/bewerbung/ möglich und von Seiten der Lehrenden erwünscht (auch wenn das da noch nicht auf der Homepage aufgeführt ist, die Zulassungsabteilung muss das noch ändern). Falls ihr Fragen habt, ob sich eine Bewerbung für euch zum Sommersemester schon lohnt, obwohl noch Scheine fehlen oder die mündliche Prüfung, dann kontaktiert uns unter der bekannten Email-Adresse.
Wer Fragen zu Bewerbungsverfahren direkt hat, melde sich bitte beim Fachbereichsreferenten Dr. Daniel Hütter (referent.litwiss[at]uni-konstanz.de).

Keine Sprechstunde

Am Donnerstag – 13.12.2012 – muss unsere Sprechstunde leider ausfallen. Fragen an den LKM Support können aber unter lkmsupport@uni-konstanz.de oder nächsten Dienstag wieder zwischen 14 und 16 Uhr in H116 gestellt werden.

Auslandsreferat sucht Hiwi: Online-Redaktion des Internetauftritts

Beschenkt euch selbst zu Weihnachten mit einem interessanten Hiwi-Job!

„Liebe LKM Studierende,

das Auslandsreferat sucht eine neue studentische Hilfskraft mit 15 Std./Monat zur Online Redaktion unserer Seiten http://www.uni-konstanz.de/international/
Kenntnisse in TYPO3 werden erwartet. Bewerbungen bitte bis nächsten Mittwoch, 19.12.2012, Arbeitsbeginn ab Februar 2013 für mind. ein Jahr. Weiter Informationen im anliegenden PDF. (Stellenausschreibung Hiwi Ausref_ Online Redaktion Internetauftritt

Besten Gruß, Renate Krüßmann (Erasmus International Coordinator)“

SEMINAR: Fifteen Minutes of Fame

Andy Warhol’s FifteenMinutes, 1” videotape, color, sound, 30 minutes
Pictured: Debbie Harry, Jerry Hall, opening
Video still courtesy of The Andy Warhol Museum © 2009 The Andy Warhol Museum, Pittsburgh, PA, a museum of Carnegie Institute. All rights reserved.

Es sind noch Plätze frei: >> Dieses Seminar kann jetzt auch für 3 ECTS im Bereich Schlüsselqualifikationen angerechnet werden (dann ohne Hausarbeit )<< >>Ab Montag kann man es außerdem als Proseminar 1/2/3 im Aufbaumodul Literatur-Kunst-Medien im STUDIS anmelden<< Wer also diese Scheine noch braucht und Lust hat, kann im Ilias noch dem Kurs beitreten.

In der vorlesungsfreien Zeit (Frühjahr 2013) findet in Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz für alle, die LKM-Studierende und (Hobby-) FilmemacherInnen in Personalunion sind, ein tolles Proseminar mit dem Titel „Fifteen Minutes of Fame“ – Andy Warhols Fernsehprogramme in Theorie und Praxis als Blockveranstaltung statt. Worum es geht?

„Das Kunsthaus Bregenz zeigt vom 02.02. bis 14.04.2013 in der KUB Arena die Ausstellung „Andy Warhol – Fifteen Minutes of Fame“. Warhol begann 1979 damit, zusätzlich zu seinen berühmten seriellen Siebdrucken und anderen Werken, Fernsehprogramme zu produzieren. In der Ankündigung der Ausstellung heißt es: „Sein obsessives Interesse an Schönheit, Starkult und Pop findet hier seinen nachhaltigsten Höhepunkt. […] Die Sendungen erschaffen ein neues Prinzip, sie etablieren ein Celebrity- und Lifestyle-Magazin als Fernsehformat und geben Einblicke in die einzigartige Interviewstrategie Andy Warhols, seinen Kult der Oberfläche. Ein Vierteljahrhundert später erscheinen sie als zwischenzeitlich eingelöste Prophezeiungen desjenigen Booms von Reality-TV, Celebrity-Kultur und sozialen Medien, der sich seither immer drastischer ausgeweitet und industrialisiert hat.“

In Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz richtet sich dieses Seminar an Studierende mit Erfahrungen in Kamera und Schnitt. Nach einem ersten Besuch der Ausstellung und Sichtung der Fernsehprogramme Warhols inklusive einer theoretischen Einführung durch die Kuratorin der Ausstellung Eva Birkenstock, die Verantwortlichen für Kunstvermittlung und Veranstaltungen Kirsten Helfrich und Lidiya Anastasova und Lehrende der Medienwissenschaft der Universität Konstanz, sollen Kurzfilme angefertigt werden, die unterschiedliche Aspekte von Warhols Arbeiten reflektieren, spiegeln, brechen, aktualisieren oder demontieren. Nach einer Konzeptbesprechung haben Sie mehrere Wochen Zeit um die Kurzfilm umzusetzen, bevor diese dann an einem abschließenden Abend in Bregenz öffentlich vorgeführt werden. Anschließend ist eine Hausarbeit anzufertigen.“

Für alle interessierten geht es hier ins Vorlesungsverzeichnis und hier auf die Seite des Kunsthauses zur dazugehörigen Ausstellung.