beziehungsweisen | Einladung zur Ausstellung | 28.Februar-03.Mai 2015

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beziehungsweisen. Junge Kunst aus Leipzig

Marie-Eve Levasseur, Charlotte Sattler, Marike Schreiber, Eva Walke

28. Februar – 03. Mai 2015

Kuratiert von Nike Dreyer, Marina Geitz, Cathrin Hauswald und Norbert Müller

KV KN_Marie-Eve Levasseur_alone together, Ausschnitt, 2013Die Ausstellung „beziehungsweisen“ zeigt Arbeiten von vier Künstlerinnen aus Leipzig und bildet den Auftakt des neuen Formats „Junge Kunst aus …“ des Kunstvereins Konstanz. Mit Zeichnung und Grafik, Installation, Video und Fotografie befragen Marie- Eve Levasseur (*1985), Charlotte Sattler (*1985), Marike Schreiber (*1982) und Eva Walker (*1981) die Beziehungen, die sich zwischen Menschen und Dingen entspinnen.

In den ausgestellten Kunstwerken reflektieren sie etwa den menschlichen Gebrauch von Mobile Devices und deren Touch-Screens, den gesellschaftlichen Umgang mit Müll als gern verdrängtem Zivilisationsrest sowie die fragwürdige Objektivität medizinischer, von technischen Apparaten erzeugter Bilder. Damit werden folgende Fragen in den Fokus gerückt: Welche Beziehungen – auf zwischenmenschlicher Ebene sowie zwischen Menschen und Dingen – machen heute unseren Alltag aus? Wie werden diese hergestellt und inwiefern sind sie medial geformt? Welches Verhältnis von Nähe und Ferne, von Anwesenheit und Abwesenheit, von Körper, Ort und Raum artikuliert sich in diesen „beziehungsweisen“?

KV KN_Marike Schreiber, Scales (You can trust us on this), 2014Mit dem neuen Format „Junge Kunst aus…“ richtet der Kunstverein Konstanz den Blick auf junge KünstlerInnen aus Städten, die eine pulsierende und sich schnell verändernde Kunstszene aufweisen. Die kuratierte Gruppenausstellung vereint jeweils drei bis fünf KünstlerInnen, die sich zwischen Hochschulabschluss und Einstieg in das freie Künstlerschaffen befinden. „Junge Kunst aus…“ soll jungen KünstlerInnen eine Plattform bieten, ihre Werke einer Öffentlichkeit zu präsentieren, die über ihre Stadt hinausweist.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog zum Preis von € 3.-

Ein umfangreiches Rahmenprogramm bettet die in der Ausstellung verhandelten Themen in die gesellschaftliche Diskussion ein. Dazu laden wir herzlich ein. Alle Infos und Termine gibt es hier.

LOGO-Wettberb | Medien-Labor

An alle kreativen Köpfen unter Euch, denen ohne LKM-Postkartenaktion dieses Jahr langweilig ist (keine Sorge auch die kommt wieder), folgender Aufruf:

„Wir vom Medienlabor suchen ein neues Logo für unsere Internetseite etc. Daher wenden wir uns heute mit der Bitte an Euch, uns beim Entwurf des neuen Logos zu unterstützen, damit nicht nur die filmischen und anderen kreativen Projekte in Zukunft von und für Euch Studierende sind. 

Wir freuen uns schon jetzt auf Eure kreativen Vorschläge! Den Gewinnern winkt ein toller Preis….“

Die Deadline für Eure Vorschläge ist der 31.März 2015. Einfach per eMail an den LKM Support schicken (lkmsupport@uni-konstanz.de). Und dann gibt es hier bald eine öffentliche Abstimmung unter den Motiven die in die engere Wahl kommen.

Kunsthaus Bregenz | Trix und Robert Haussmann | Veranstaltungen

Trix und Robert Haussmann – Reflexion und Transparenz in der KUB Arena:
Führungen, Gespräch, Performance
Jeff Wall
Samstag, 21. Februar, 16 Uhr
Kuratorinnenführung mit Eva Birkenstock

Log-O-Rithmic Slide Rule, Performance
Sonntag, 22. Februar, 14 Uhr
Der in der Ausstellung präsentierte Begriffsschieber ist ein kreatives Arbeitsinstrument, das Trix und Robert Haussmann 1980 entwickelt haben. In der KUB Arena dient er als Skript für eine viersprachige Performance. Mit dem in Berlin lebenden Architekten Etienne Descloux, mit Fredi Fischli und Niels Olsen vom Institut gta an der ETH Zürich und der Kunsthistorikerin Gaia Mencaroni..
Spiegel, Diaschau und Gespräch
Sonntag, 22. Februar, 15 Uhr
Vorstellung einer von Trix und Robert Haussmann ausgewählten Folge von Bildbeispielen aus der Kunst- und Architekturgeschichte. Es werden Einblicke in die Bedeutung von Spiegeln als Gestaltungselement geliefert. Trix und Robert Haussmann im Gespräch mit Verena Konrad, Direktorin des vai Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn.

Trix + Robert Haussmann, Buchvorstellung und Gespräch
Sonntag, 22. Februar, 16 Uhr
Vorgestellt wird das 2012 von Fredi Fischli und Niels Olsen herausgegebene Buch zur Arbeit von Trix und Robert Haussmann. Über ein gemeinsames Betrachten der Publikation soll ein umfassender Einblick in die vielfältigen Arbeitsfelder beider Architekten geliefert werden. Mit Trix und Robert Haussmann, Fredi Fischli und Niels Olsen vom Institut gta der ETH Zürich, Kuratorin Eva Birkenstock und einer Lesung des Bregenzer Schauspielers Mario Platz.

#ichmachwasanderes | Study Abroad Vollstipendium | Canada, people

Wir dürfen euch heute auf das neue #ichmachwasanderes – Stipendienprogramm hinweisen:

„Mit diesem Stipendium werden Studierende gefördert, die nicht den klassischen Elitedefinitionen entsprechen und mit gängigen Mustern brechen.

Mit dem Programm werden Studierende mit unkonventionellen Lebensläufen gefördert und es wird denjenigen finanzielle Unterstützung angeboten, die es benötigen. Gute Noten, kurze Studiendauer o. Ä. sind für den Erhalt des Stipendiums keine Voraussetzung. Die Förderung besteht aus einem Vollstipendium im Wert von 9.900 Euro für ein Auslandssemester an der Capilano University in Kanada inkl. Flug, Unterkunft und Verpflegung.“

Alle Infos zu Kohle, Uni, Bewerbung (bis 31.3.!!) und so weiter gibt es hier.

Call for Paper | Summer School | Konstanz 2015

Zur Erfindungsgeschichte der Partizipation (Summer school)

Organisation:         Mediale Teilhabe. Partizipation zwischen Anspruch und Inanspruchnahme, Universität Konstanz /
Kulturen der Partizipation, Universität Oldenburg

Datum:        17.-21.7.2015

Partizipation und Partizipationskulturen sind zu Schlüsselbegriffen der aktuellen Wissens- und Informationsgesellschaft avanciert. Dies zeigt sich nicht zuletzt an der gerade in der jüngeren Vergangenheit wachsenden Anzahl von Forschungsarbeiten und Studien, die aus unterschiedlicher wissenschaftlicher Provenienz das partizipatorische Potential vornehmlich digitaler Medienkulturen auszuloten versuchen. Dabei bleiben nicht-digitale Konstellationen oft unberücksichtigt, zudem rückt auch die begriffshistorische wie auch -theoretische Analyse der Begriffe Partizipation, Teilhabe oder Teilnahme nicht selten in den Hintergrund.

Die Summer School möchte dazu beitragen, diese Lücke zu schließen, indem sie mit dem Ziel einer „Erfindungsgeschichte der Partizipation“ zum einen theoriegeschichtliche Grundlagenforschung betreibt und zum anderen die aus dieser (historisierenden und systematisierenden) Thematisierung von Begriffen und Konzepten der Partizipation gewonnenen Erkenntnisse in unterschiedlichen Figurationen medialen Teilhabens und Teilnehmens zur Anwendung bringt. Aus dieser Perspektivierung ergibt sich ein zweigeteiltes Arbeitsprogramm: Nach einer kurzen Vorstellung der die Organisation der Summer School verantwortenden Forschergruppe „Mediale Teilhabe. Partizipation zwischen Anspruch und Inanspruchnahme“ und des Oldenburger Promotionsprogramms „Kulturen der Partizipation“ folgt ein erster Programmteil, der sich der gemeinsamen intensiven Lektüre und Diskussion (vorab an die Teilnehmer zu verschickender) einschlägiger Texte zum Begriff der Partizipation, der Partizipationskultur wie auch der medialen Teilhabe widmet. Im Fokus des zweiten Programmteils stehen dann eine Reihe von – ebenfalls vorab einzureichenden und von den Organisatoren auszuwählenden – Einzelprojekten bzw. empirischen Fallstudien zu unterschiedlichen Konstellationen, Kontexten, Akteuren und/oder Subjekten medialer Partizipation, die unter Rückgriff auf die theoretische Diskussionen des ersten Programmteils ebenfalls gemeinsam reflektiert werden.

Die Veranstaltung richtet sich u.a. an interessierte DoktorandInnen und PostdoktorandInnen aus unterschiedlichen Wissenschaftsgebieten. Damit eine fruchtbare Arbeitsatmosphäre entstehen kann, sollte eine Teilnehmerzahl von 20 Personen nicht überschritten werden. Ihre Teilnahme an der Summer School „Erfindungsgeschichte der Partizipation“ ist dabei geknüpft an die Einsendung eines geeigneten Forschungsprojektes zum Thema mediale Partizipation. Das Paper sollte den Umfang von 3 Seiten nicht überschreiten, die Relevanz Ihrer Fragestellung im Rahmen aktueller Forschungen zu medialen Partizipationskulturen hervorheben und deutlich machen, in welcher Form ihr Projekt analytisch-reflexiv auf Begriffe und Konzepte von Partizipation Bezug nimmt. Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung noch eine kurze biobibliographische Notiz bei. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben, Anreise und Unterkunft müssen selbst getragen werden, können jedoch u.U. bezuschusst werden.

Um die Summer School, die vom 17.-21. Juli 2015 in Konstanz stattfinden wird, vorbereiten zu können, bitten wir um die Einsendung Ihrer Unterlagen bis spätestens 31. Mai 2015 an: Robert.Stock@uni-konstanz.de. Neueste Informationen unter www.mediaandparticipation.com

Bewerbungsvorträge der neuen Juniorprofessur Romanistik

Morgen finden von 08.15 bis 17.30 die Bewerbungsvorträge der neuen Juniorprofessur in der Romanistik statt. Wer sich die KanidatInnen oder den ein oder anderen Vortrag (sind meist sehr ausgefeilt und interessant gestaltet) ansehen möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Dazu gibt es Gelegenheit, dem studentischen Vertreter in der Kommission den eigenen Eindruck zum Kandidaten aus studentischer Sicht mitzuteilen.

Anbei der Zeitplan:

http://freepdfhosting.com/6e0beccf28.pdf

Einladung # Ausstellung # Eröffnung # morgen #

Ausstellungsplakat_DruckDie Ausstellung „another # in the wall“ zeigt sieben von Studenten und Studentinnen des Studiengangs Literatur-Kunst-Medien konzipierte Installationen, darunter Objekte, Video- und Audioarbeiten, in denen Verfahren der Entgrenzung aus verschiedenen Blickwinkeln thematisiert werden. Der Titel another # in the wall verweist auf Wiederholung und Variation, Prozessieren und Ersetzen von Information. Die gezeigten Projekte thematisieren nicht „was ist Kunst“, sondern vielmehr wie Prozessualität im Ausstellungsraum vermittelt wird. Zu sehen sind im Neuwerk Konstanz für drei Tage Installationen, die das Verhältnis von Bild und Raum reflektieren, ästhetische Grenzen markieren, erweitern, transformieren oder revidieren und zugleich Formen der Aneignung von Praktiken des Social Networking im Ausstellungsraum verhandeln.

Ort: Neuwerk Konstanz, Oberlohnstraße 3, 78467 Konstanz

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Vernissage: Donnerstag, 5. Februar, 19 Uhr (mit anschließender After-Party)
Ausstellung: Freitag, 6. Februar und Samstag, 7. Februar, jeweils 11 – 19 Uhr

Die Eröffnungs-Afterparty in der Kantine Neuwerk mit DJs (Marcel Zeidler, Mike Wernado, Florian Ingelfinger) beginnt nach der Eröffnung um 22.30 Uhr. Der Eintritt zur Afterparty beträgt € 5 und kommt den Ausstellungskosten zugute.

Beteiligte StudentInnen:
Maurice Batras, Lisa Braun, Lisa Burkart, Lukas Burg, Viktoria Conzelmann, Ciara-Angela Engelhardt, Anna Falck-Ytter, Philipp Fess, Alina Gerbode, Nora Gerwig, Magnus Hesse, Julia Ihls, Uras Ikiz, Antonina Krezdorn, Felicitas Mackert, Verena Niepel, Joanne Rodriquez, Carolin Schulz, Anastasia Semesch, Laura Splett, Ann-Sophie Vorndran, Johanna Wahl, Lilian Wascher und Vera Weber.

Leitung:
Boris Petrovsky und Samantha Schramm in Zusammenarbeit mit Philipp Fraund, Medienlabor

Weitere Informationen unter:
https://www.facebook.com/pages/Another-in-the-wall/1392692637698937?ref=hl

Umfrage | Masters Only

Liebe Masterstudierende,
im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bitten wir euch um eure Teilnahme an unserer Studie. Basierend auf unseren eigenen Erfahrung beschäftigen wir uns mit dem Ablauf der Masterstudiengangswahl bei Studierenden, die ein Studium mit dem Schwerpunkt Medien und/oder Kommunikation absolvieren.
Wenn ihr ein solches Masterstudium begonnen habt, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr euch 5-7 Minuten Zeit für unseren Fragebogen nehmt:
(Sollte die Weiterleitung nicht funktionieren, bitte den Link kopieren.)
Vielen Dank
Carmen Fischer, Anne Günther, Susanne Mondzech und Ann-Kathrin Schlönvoigt

Kreative Ideen gesucht: Webdokumentation zum Jubiläum der Universität

Die Planungen für ein Webprojekt zur Jubiläumsfeier der Universität Konstanz im Mai 2016 sind angelaufen! Es werden Interessierte für das Format der Web-Dokumentation gesucht, die Spaß daran haben, sich mit dem Format zu beschäftigen (praktisch und wissenschaftlich), und über das kommende Sommersemester an Seminaren zum (visual/digital) Storytelling und/oder Kursen und Fortbildungen zu den technischen Aspekten der Programmierung (FB Informatik) teilnehmen möchten – und eben bis zum nächsten Jahr eine eigene Webdokumentation auf die Beine stellen wollen.

Einen ersten Einblick zu dem Format gibt es hier:

Webdoku.de

In der Web-Dokumentation zum Jubiläum sollen Informationen zu allen Fachbereichen, der Geschichte der Universität und Gründe zum Feiern vereint werden. Mögliche Konzepte und Vorstellungen zu dem Projekt sollen bereits im März im Rektorat vorgestellt werden. Daher ein Aufruf an alle, die sich vorstellen könnten, hier mitzuwirken:

Bis zum 15. Februar sammeln wir Ideen zu möglichen Narrativen, Settings, Rahmungen und Gestaltungen – ganz gleich ob als geschriebenes Konzept, mit Bildern oder Zeichnungen, oder gar schon simple Implementierungen. Infos zu den technischen Bedingungen verschiedener Programmiertools, Texte zum Format und ein Austauschforum findet ihr im ILIAS unter:

ILIAS-Kurs „Webdoku zum Jubiläum“ im SoSe 2015

Wenn eure Idee „zündet“, kann das Projekt losgehen – wir sind gespannt!