Call for entries | #recathome REC-Filmfestival Berlin

Um die Zeit, in der wir alle zuhause bleiben müssen, besser rum zu kriegen, gibt es dieses Jahr einen Sonderwettbewerb beim REC-Filmfestival Berlin: #recathome! Bis zum 15.05.2020 um 23.59 Uhr könnt ihr einen Film zum Thema „stay at home“ einreichen und einen silbernen oder goldenen #recathome-Clip mit einer Überraschung gewinnen. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, allerdings darf euer Film nur maximal 90 Sekunden lang sein. Alle Infos und Teilnahmebedingungen erhaltet ihr hier: www.rec-filmfestival.de/rec/recathome

Proseminar im SoSe 2020 | „Medien-Tiere. Zur Verknüpfung von Medienwissenschaft und kulturwissenschaftlichen Tier-Studien“

Medien-Tiere. Zur Verknüpfung von Medienwissenschaft und kulturwissenschaftlichen Tier-Studien

Aktuell kreisen Diskussionen vielfach um kontroverse Themen wie Klimakrise, Biodiversität und Nachhaltigkeit. Zunehmend werden dabei auch die sich annähernden Lebensräume von Menschen und Tieren problematisch, resultieren daraus doch globale Pandemien, die sich radikal auf das gegenwärtige Leben auswirken. Relationen zwischen Tieren, Menschen und Medien sind insofern konstitutiv für unsere Gegenwart. Sie sind zugleich als Effekte (post-)industrieller Gesellschaften und ihrer ubiquitären Medien-Umwelten zu beleuchten.

Dem skizzierten Problemkomplex widmet sich diese Lehrveranstaltung. Es werden besonders die Relationen von Menschen, Tieren und Technologien in den Blick genommen. Die damit verbundenen Konzepte sowie Begriffe sollen kritisch befragt werden. Anhand einschlägiger Texte werden theoretische Ansätze aus der Medienkulturwissenschaft, der Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) sowie der kulturwissenschaftlichen Tier-Studien diskutiert.
Schwerpunkte der Veranstaltung liegen u.a. auf medien-technologischen Konfigurationen in der Tierhaltung, der Arbeit von Insekten im Bereich von Monokulturen, sozio-techn(olog)ischen Arrangements des Artenschutzes, Critter Cam und Companion Species (Haraway), GPS-Technologien (MPG-Projekt Icarus), Tiere in Assistenz-Kontexten (Behinderung, Diabetes) sowie Epidemien, die auf Menschen und Tiere gleichermaßen Effekte zeitigen (MKS u.a.).

Das Seminar wird als Online-Veranstaltung konzipiert und über verfügbare digitale Medien realisiert.
Schriftlicher Leistungsnachweis: Verteilt über das Semester erstellen die Teilnehmer*innen mehrere Zusammenfassungen von Seminar-Texten. Der Gesamt-Umfang entspricht dabei einer Hausarbeit bei Pro-Seminaren. Richtlinien zur Gestaltung der Texte werden bei Semesterbeginn bekannt gegeben.

Hier geht’s zum Ilias-Kurs.

Call for Papers | 44th International Wolfenbüttel Summer Course

Vom 3. bis 14. August 2020 findet in der Herzog August Bibliothek der 44. internationale Sommerkurs Wolfenbüttel unter dem Titel Early Modern Visual Data: Organizing Knowledge in Printed Books statt. Der Sommerkurs richtet sich an fortgeschrittene Master- und Promotionsstudent*innen, Kurssprache ist Englisch. Neben der Vorstellung des eigenen Themas können die Teilnehmer*innen Workshops bei führenden Wissenschaftler*innen des Fachs, zu denen auch unser Prof. Felfe gehört, besuchen. Weitere Informationen zu Inhalten und Verfahren gibt es in der Ausschreibung. Bewerbungsfrist ist am 15. März 2020.

Einladung | „Nachtschicht #21“ im Kunstmuseum St. Gallen, 20. März 2020

Das Kunstmuseum St. Gallen und der Kunstverein St. Gallen laden zur 21. Nachtschicht am Freitag, den 20. März 2020, von 18.30 Uhr bis 1 Uhr ein!

Neben einem Videoscreening und Kurzführungen durch die Ausstellungen „Surrogates“ und „Metamorphosis Overdrive“ findet auch eine Silent Disco statt, bei der man selbst entscheiden kann, zu welcher Musik man abtanzen möchte.

Eintritt inklusive Getränk für 12 CHF. Weitere Infos zur Nachtschicht und das Programm gibt es zum Nachlesen hier in der Pressemitteilung.

Einladung | Symposium „Paradoxien des Fortschritts“, 5. – 7. März 2020

Vom 5. bis zum 7. März 2020 findet an der Akademie Schloss Solitude das Symposium „Paradoxien des Fortschritts – Globale Durchlässigkeiten und Wandlungen avantgardistischer Ideen und Praktiken“ in Kooperation mit der Eberhard Karls Universität Tübingen statt.

Avantgarden gelten als Bewegungen, die darauf abzielen, eine umfassende Transformation im künstlerischen, ökonomischen wie politischen Terrain herzustellen. Sie stehen in all ihren Ausprägungen für eine meist radikale Abkehr von der Vergangenheit und ihren Normierungen. Ihr Blick gilt dem Fortschritt und der Neuaushandlung dessen, was eine emanzipierte wie zeitgemäße Kunst und Gesellschaft ausmachen und darstellen soll. Aber welche Stimmen initiieren und führen diesen Fortschrittsgedanken an? Wer soll von dieser Botschaft angesprochen werden? Und wie sind die oftmals in elitären Zirkeln erdachten Zukunftsszenarien überhaupt greifbar, transparent und verstehbar?

Das Symposium „Paradoxien des Fortschritts“, das von einer Gruppe von Nachwuchswissenschaftler*innen entwickelt wurde, wirft die Frage auf, inwieweit der Anspruch, die Gesellschaft durch Kunst fortschrittlich zu verändern, uns heute noch bestimmt und in welchem Verhältnis die globale Kunst hierzu steht. Ausgehend von einer wissenschaftlichen Analyse historischer globaler Avantgarden soll hierfür eine Brücke geschlagen werden in die zeitgenössische transdisziplinäre Kunstpraxis. Mithilfe des Begriffs der Durchlässigkeit wird der Versuch unternommen, die inhärenten Paradoxien des Fortschrittgedankens auf den Prüfstand zu stellen: Wie offen zeigen sich Institutionen und Ansätze des Fortschrittdenkens? Wie werden Grenzen, wie die zwischen Kunst und Leben, neu vermittelt? Welche Medien kommen hierbei zum Einsatz und für welche Gruppen sind diese zugänglich? Lassen sich Trennungen zwischen sozialen Kategorien wie Klasse, ethnischen Gruppierungen und Gender reflektieren oder gar auflösen?

Weitere Informationen gibt es auf Paradoxien des Fortschritts – Globale Durchlässigkeiten und Wandlungen avantgardistischer Ideen und Praktikenund auf Facebook.

Eine Veranstaltung der Akademie Schloss Solitude im Rahmen des Programms art, science & business in Kooperation mit der Eberhard Karls Universität Tübingen. Gefördert durch Mittel der Exzellenzstrategie der Universität Tübingen. In englischer und arabischer Sprache. Eintritt frei.
Tagespauschale für Verpflegung inkl. Mittagessen, Abendessen, Kaffee und Getränke: 20 Euro/10 Euro für Studierende.
 
Um Anmeldung bis zum 27. Februar wird gebeten, Details siehe Flyer.

 

Seminar „Bau mir ein Museum“ – Vorbesprechung am 10. Februar

ACHTUNG: Sturmtief Sabine wirbelt die Planung durcheinander. Die Projektvorstellung wird auf Dienstag, den 11. Februar, um 10 Uhr in H 120 verschoben!
Liebe LKM-Studierende,
im Sommersemester haben Sie die Gelegenheit an der Neugestaltung eines ganzen Museums mitzuwirken. Das Seminar „Bau mir ein Museum“ wird in Kooperation mit dem Studiengang Kommunikationsdesign der HTWG und den Hochschultheatern der Universität und der HTWG durchgeführt. Um Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich frühzeitig über dieses Angebot zu informieren, lade ich Sie herzlich am Montag, 10. Februar, 10-11:30 Uhr in den Raum H 307 ein.
Mit herzlichen Grüßen
Albert Kümmel-Schnur

 

Kurzfilmwettbewerb | Hommage an Roy Andersson

ACHTUNG: Der Einsendeschluss wurde um eine Woche auf den 26. Februar 2020 verschoben!

Passend zum Kinostart des Films Über die Unendlichkeit ist der „Neue Visionen Filmverleih“ auf der Suche nach dem besten Kurzfilm, der als eine Hommage an Roy Anderssons einzigartige Filmkunst den großen Filmemacher aus Schweden ehrt.

Roy Andersson gehört zu den prominentesten Vertretern des europäischen Autorenkinos. Spätestens mit seinen Filmen Songs From the Second Floor, Das jüngste Gewitter und Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach (Gewinner des Goldenen Löwen 2014) wurde Roy Andersson auch in Deutschland zum Kult-Regisseur. Er entwickelte eine unverwechselbare Ästhetik zwischen Trivialismus und Überhöhung. Sein filmisches Werk gehört zu den bedeutendsten der internationalen Filmgeschichte und seine Filme liefen in den Wettbewerben der großen Filmfestivals weltweit.

Mit seinem neuen Film fügt der vielfach ausgezeichnete Regisseur seinem filmischen Werk ein neues Meisterwerk hinzu, ein filmisches Nachdenken über das menschliche Leben in all seiner Schönheit und Grausamkeit, seiner Pracht und seiner Einfachheit. Über die Unendlichkeit ist Gewinner des Silbernen Löwen für die Beste Regie der Internationalen Filmfestspiele von Venedig 2019 und startet am 19. März 2020 im Verleih von Neue Visionen bundesweit im Kino.

https://www.youtube.com/watch?v=KVi-wxRaXA8&feature=youtu.be

Gesucht wird ein Kurzfilm (max. 1,5 Minuten), der die Stilistik und Filmsprache Roy Anderssons aufgreift und neu interpretiert. Eine Hommage an den großen Filmemacher aus Schweden, der mit seinen Filmen die Kunst des Filmemachens revolutioniert hat. Thematisch seid ihr hierbei komplett frei und könnt in Form und Inhalt experimentieren.

Neben einer unabhängigen Jury entscheidet auch Roy Andersson höchstpersönlich über die eingereichten Kurzfilme. Der beste Kurzfilm wird mit einem Preisgeld in Höhe von 1000 € prämiert. Zudem wird der Gewinnerfilm während der Premierentour in Deutschland vor Roy Anderssons Film aufgeführt. Der/die Preisträger/in wird im Rahmen der Deutschlandpremiere öffentlich bekanntgegeben.

Die Bewerbungsfrist endet am 19. Februar 2020 (18:00 Uhr). Bewerbungen bitte als Downloadlink per Email an: daun@neuevisionen.de

 

Einladung | Podiumsdiskussion „Wie tickt der Kunstmarkt heute?“, 23. Januar 2020, 19 Uhr

Podiumsdiskussion: Von August Deusser bis Ai Weiwei – Wie tickt der Kunstmarkt heute?

Im November 2017 wurde Leonardo da Vincis ‚Salvator Mundi‘ für 450 Millionen US-Dollar versteigert und ist somit das teuerste Gemälde der Welt. Ein knappes Jahr später schredderte Banksy, um die Mechanismen des Kunstmarktes zu entlarven, sein soeben für 1,04 Millionen Pfund versteigertes Werk ‚Girl with Balloon‘ während der Auktion – groteskerweise wurde es dadurch noch wertvoller. Der Kunstmarkt scheint unberechenbar und ist nicht zuletzt deshalb so faszinierend.

Anlässlich der Ausstellung ‚August Deusser. 1870 – 1942. Kunst für immer – und immer nur Kunst!‘ diskutieren Dr. Nicole Fritz, Leiterin der Kunsthalle Tübingen, Carolin Scharpff-Striebich, Betriebswirtin und Sammlerin, Dorothea Strauss, Kunsthistorikern und Leiterin der Abteilung Corporate Social Responsibility der Mobiliar sowie Dr. Barbara Stark, Leiterin der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz über den komplexen, sich rasch wandelnden Kunstmarkt. Welcher Strategien bedient sich der Kunsthandel heute? Welche Rolle spielen Künstler, Sammler, Museen und Auktionshäuser beim Kauf und Verkauf von Kunstobjekten?

Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Prof. Dr. Dirk Boll, Kulturmanager und Präsident von Christie’s EMEA.

TERMIN: Donnerstag, 23. Januar 2020, 19 Uhr, in der Wessenberg-Galerie im Kulturzentrum am Münster.

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten (siehe Flyer PDF).

Einladung | „Irgendwas … mit Wachstum“ – Thema Nachhaltigkeit am 07. Februar 2020

Liebe LKM-Studierende,

am 7. Februar haben Sie die Möglichkeit für sich selbst herauszufinden, ob Sie gerne einen Beruf im Bereich „Nachhaltigkeit“ ergreifen würden. Gemeinsam mit dem Coach Stefanie Aufleger (www.steauf.de) wollen wir in einem nachmittäglichen Spiel (13:30 – 18:00 in BG335) ausprobieren, was es heißen könnte, Nachhaltigkeit zum Beruf zu machen.

Ich freue mich auf rege Teilnahme!
Mit herzlichem Gruß
Albert Kümmel-Schnur

Mehr Informationen gibt es hier im Flyer.