Die Fenster des südlichen Außenbaus

Wie an der Nordseite fallen auch am südlichen Außenbau unterschiedlich große Fenster auf (Abb. 1). Sie wurden im Lauf der Baugeschichte mehrmals verändert. Die großen Fenster im Obergaden gehen auf das 18. Jahrhundert zurück. Sie sollten der besseren Beleuchtung des Innenraums dienen. Die Obergaden-Fenster wurden nicht nur vergrößert, sondern auch auf eine Linie mit den ... mehr anzeigenWie an der Nordseite fallen auch am südlichen Außenbau unterschiedlich große Fenster auf (Abb. 1). Sie wurden im Lauf der Baugeschichte mehrmals verändert. Die großen Fenster im Obergaden gehen auf das 18. Jahrhundert zurück. Sie sollten der besseren Beleuchtung des Innenraums dienen. Die Obergaden-Fenster wurden nicht nur vergrößert, sondern auch auf eine Linie mit den Arkadenöffnungen des Innenraums gebracht. Lediglich das mittlere Fenster befindet sich in veränderter Form an seiner ursprünglichen Position.

Auch die Fenster im südlichen Seitenschiff wurden zunächst vergrößert und versetzt. Bei der „Reromanisierung“ Anfang des 20. Jahrhunderts wurden sie wieder auf das romanische Maß zurückgeführt: Bauzeitlich ist dabei nur das wieder geöffnete Fenster neben der Eingangskonche. Weitere „Ur-Fenster“ der Kirche finden sich am nördlichen Seitenschiff. weniger anzeigen

  • Abb. 1 von 3 - Bildquelle: Damaris Kriegs

    An den Fenstern der Südseite wurden im Laufe der Jahre mehrere Veränderungen vorgenommen, um die natürliche Ausleuchtung der Kirche zu verbessern.

  • Abb. 2 von 3 - Bildquelle: Damaris Kriegs

    Dieses romanische Fenster neben der Westapsis diente nach seiner Wieder-Öffnung als Vorbild für die wieder verkleinerten Fenster des südlichen Seitenschiffes.

  • Abb. 3 von 3 - Bildquelle: Damaris Kriegs

    Nur das mittlere Obergadenfenster befindet sich an seiner ursprünglichen Position. Die anderen vier Fenster wurden nach innen verschoben und in ihrer Form geändert. Damit sollte der Innenraum der Kirche möglichst hell ausgeleuchtet werden.