15. März 2016, 14.00 bis 17.00 Uhr Future Network Xchange + Impulsvortrag „Marken in der Zukunft“
Die Future Convention 2015 war wieder voll von Inspirationen, Ideen und Konzepten junger Menschen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir mit dieser Auftaktveranstaltung daran anknüpfen, um uns weiter auszutauschen, spannende Themen zu finden und zu diskutieren sowie natürlich alte und neue Kontakte zu intensivieren.
Seien Sie gespannt auf den Impulsvortrag „Marken in der Zukunft“ von Stefan Geisler, Geschäftsführer der Markenbörse. Außerdem werden wir Ihnen einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten in 2016 geben.
Wir freuen uns auf einen spannenden Nachmittag mit Ihnen!
18. April 2016, 13.00 bis 17.00 Uhr Die Sprache der Roboter – Kybernetik, Semantik, Digitalisierung
Wer spricht mit uns? Wer weiß was wir denken? Wer steuert unser Handeln?
In einer vollkommen digitalisierten Welt verschwimmen die Grenzen zwischen real und künstlich. Ist die Vision von Terminator und Cyberdyne Systems schon auf dem Weg?
Tauchen Sie mit uns in die Welt der Sprache der Roboter ein und lernen Sie, was alles möglich ist und bereits angewandt wird!
Du bist Zombie-Fan und wolltest mit deinen Überlegungen schon immer mal „out of the closet“? Dich interessiert, was andere auf diesem Gebiet so unternehmen? Du möchtest unsere chilenischen und britischen Partner kennenlernen und vielleicht schon Kontakte knüpfen für einen möglichen Auslandsaufenthalt? Dann melde dich an, wir freuen uns auf euch!
(Der Unkostenbeitrag ist nur von Auswärtigen für die Verpflegung/Unterbringung zu bezahlen, die Teilnahme selbst ist kostenlos!)
Winter School: Zombies zwischen (Pop-)Kultur und (Bild-)Politik
Organisation: Universität Konstanz, Medienwissenschaft, Prof. Dr. Beate Ochsner
Photo by CaioSchiavo, courtesy of Flickr Creative Commons
In den letzten Jahren konnte die Figur des Zombies neuerliches Interesse in Film und Fernsehen, in Literatur und in Wissenschaft wie auch in Ökonomie und Politik erwecken, das sich in unzähligen Publikationen, medialen Artefakten und kulturellen Praktiken wie dem „Zombie-Walk“ (Wessendorf 2013) oder Zombie-Survival-Trainings niederschlägt. So verliert der lebende Tote seinen Schrecken als das „unattraktivste aller Filmmonster“ (Schnitt 2012) und lebt „seine Triebe befreit von jedem sozialen Tabu“ (Szemerey 2012: 33) aus. Dabei wird „die hässliche Spiegelfigur des zivilisierten Menschen“ (Meteling 2006: 141) insbesondere filmisch als mannigfaltig zu besetzende und zu übersetzende Figuration produziert, deren „Nicht-Zuordenbarkeit“ (Rath 2014: 11) zwischen Mensch und Nicht-Mensch, Tod und Leben, Individuum und Masse es erlaubt, ihn losgelöst vom Horror-/Gore-Genre zu denken: Des Zombies unstillbarer Hunger nach warmem menschlichem Fleisch dient vielfach als Metapher oder Allegorie für die allumfassende Macht von Kapitalismus, Konsum, Globalisierung und Neoliberalismus (Quiggin 2010), sein massenhaftes Auftreten wird als „Anzeichen eines kollektiven Aufbegehrens“ (Fürst et al. 2011: 7) gedeutet, sein rastloses Dasein als Untoter spiegelt „die anthropologischen und theologischen Grenzfragen nach Tod und Leben des Einzelnen und nach dem Ende der Welt und der Auferstehung der Toten am Jüngsten Tag“ (Meteling 2006: 127). Gleichzeitig werden an seinen Ursprüngen in der karibischen Voodoo-Kultur postkoloniale Fragen nach Gender, Race und Class verhandelt, eine Erweiterung der Thematik erfuhr das Zombie-Genre durch Danny Boyles 28 Days later (2003) und der Fortsetzung 28 Weeks later (2007), in denen ein Virus Menschen in zombiegleiche Bestien verwandelt. Der Unterschied zu den traditionellen Verfilmungen des Motivs besteht dabei darin, dass die in Zombies verwandelten Menschen lebendig bleiben und potentiell eine Wieder- oder Rückkehr in die Zivilisation möglich ist. Eine ähnliche Konzeption verfolgt George A. Romeros Land of the Dead (2005), der den Zombie aus seiner Rolle des gelenkten, dumpf-gehorsamen Sklaven befreit und ihn als soziales und bewußtseinsbegabtes Lebewesen darstellt, dessen Existenzberechtigung nicht mehr ohne weiteres vorbehalten werden kann. Im Rahmen unserer Winter School „Zombies zwischen (Pop-)Kultur und (Bild-)Politik“ sollen unterschiedliche Figurationen des Zombies auf ihre Materialität, ihre Medialität, ihre Genealogie und ihre Narrative hin befragt werden. Wir richten uns damit an fortgeschrittene Master-Studierende und Promovierende aller Disziplinen, die sich in ihren Abschluss- und Forschungsarbeiten mit vergleichbaren Fragestellungen zum Zombie beschäftigen. An fünf Seminartagen werden Expert_innen aus der Philosophie und den Kultur- und Medienwissenschaften ihre Forschungsansätze zum Thema präsentieren und zur Diskussion stellen. Ebenfalls wird es für ausgewählte Teilnehmer_innen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Forschungsarbeiten zu präsentieren und von den Expert_innen kommentieren zu lassen. Aus dieser Verknüpfung von Vorträgen und Kommentaren sowie Workshopmodulen, in denen die Teilnehmer_innen das Forschungsfeld systematisieren und weiterentwickeln, soll eine Lehr- und Lernform entstehen, die langfristig in ein Forschungsnetzwerk für Nachwuchswissenschaftler_innen überführt werden soll, das die Universität Konstanz mit verschiedenen einzelnen Forschern wie auch den Partneruniversitäten in Chile und England und weiteren internationalen Institutionen nachhaltig verbindet. Die Winter School ist Bestandteil des DAAD-geförderten ISAP-Programms zwischen der Medienwissenschaft an der Universität Konstanz und der Facultad de Humanidades bzw. der Escuela de Cine an der Universidad de Valparaíso in Chile als auch der University of Essex in Großbritannien. Vorträge und Diskussionen werden folglich auf Deutsch, Englisch und/oder Spanisch stattfinden, weshalb wir von den Teilnehmer_innen sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse sowie, wenn möglich, gute Spanischkenntnisse erwarten. Termin: 4.4.-8.4. 2016 Ort: Universität Konstanz Bewerbung: Kurzes Motivationsschreiben, Lebenslauf (inkl. Publikationen) und – wenn Sie Ihr eigenes Projekt vorstellen wollen – ein Abstract des Forschungsvorhabens (max. 500 Wörter). Bitte schicken Sie die Unterlagen als pdf per Email an: sekretariat-medienwissenschaft[ät]uni-konstanz.deBewerbungsfrist ist der 15.02.2015. Tagungssprachen: Deutsch, Englisch und SpanischUnkostenbeitrag: 75,00 Euro (Anreise und Unterbringung müssen selbst getragen werden, Tagungsverpflegung wird gestellt, inkl. Ausflugsprogramm am Bodensee). Bibliographie Einleitung zum Thema „Zombiefilm“ (2012), in: Schnitt. Das Filmmagazin 67 (1). Fürst, Michael/Krautkrämer, Florian/Wiedmers, Serjoscha (2011): Einleitung, in: Dies. (Hrsg.): Untot. Zombie, Film, Theorie. München: Belleville, S. 7-15. Quiggin, John (2010): Zombie Economics. How dead ideas still walk among us. Princeton, N.J.: Princeton University Press. Meteling, Arno (2006): Monster. Zu Körperlichkeit und Medialität im modernen Horrorfilm. Bielefeld: Transcript. Rath, Gudrun (2014): Zombi/e/s. Zur Einleitung, in: Dies. (Hrsg.): Zombies. Zeitschrift für Kulturwissenschaften (1), S. 11-17. Szemerey, Eleonóra (2012): Zombies, Menschen, Kannibalen. Wer ist hier das Monster?, in: Schnitt. Das Filmmagazin 67 (1), S.32-35. Wessendorf, Markus (2013): Zombie Walks and Zombie Economics, in: Journal for Contemporary Drama in English 1 (1), S. 92-102.
Erst war #aufschrei jetzt ist #unterschreib angesagt:
Wie viele ja schon mitbekommen haben, soll das Scala-Kino in Konstanz Ende 2016 schließen und in den Räumlichkeiten ein Drogeriemarkt einziehen. Die Initiative „Rettet das Scala“ startet für den Erhalt eines Kinos an der Marktstätte eine Unterschriftenaktion.
Wer noch keine Gelegenheit hatte, seine drei XXX, den Otto, das Autogram, die Signatur, die Unterschrift dafür abzugeben, kann dies ab heute an der Tür von H223 tun, wo eine Liste aushängt, die wir dann weitergeben.
Volles Haus am 22. Januar 2016 in der Spiegelhalle Konstanz bei der „ALIVE – Tableaux Vivants“ Ausstellung: Mit Live-Acts, einer Fotoausstellung und der Möglichkeit, als Besucher einmal selbst als Kunstwerk auf den Sockel zu klettern. Ein Abend, an dem die Kunst lebendig wurde.
TABLEAU VIVANT – das ist ein Gemälde aus atmenden Körpern. Kunst und Theater vereinen sich dabei zu einem faszinierenden Zwitterding. Berühmte Werke der Kunst lassen sich so durch lebende Personen und reale Dinge nachstellen. Das kannst du dir nicht vorstellen? Hier sind die Fotos vom dem Abend, der von Studierenden der Uni Konstanz unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Stöhr und Jörg Lillich, Dipl.-Reg., M.A. gestaltet wurde.
Im Fokus des 90. Kunsthistorischen Studierendenkongresses steht die Variabilität der Einflüsse auf die Kunstwelt. Künstler, Kunstmarkt, Museen und Wissenschaft bilden ein weit verzweigtes Netzwerk. Sie alle fungieren als Mittler zwischen Kunst und Betrachter, Produzent und Konsument. Dieses globale System des stetigen Wandels ermöglicht eine weitgefasste Auseinandersetzung mit dem Thema Kunst. Der Kongress möchte diese verschiedenen „Breitengrade“ der Kunstwelt gemeinsam mit Referenten, Studenten und Besuchern abschreiten und sich die Grenzen sowie Übergänge erschließen.
CALL FOR PAPERS
Abstracts zu Vorträgen, Workshops usw. (max. 2000 Zeichen inkl. Leerzeichen) und einen kurzen Lebenslauf könnt ihr bis zum 26. Februar 2016 an ksk2016kassel[at]gmail.com schicken!
Informationen zum 90. Kunsthistorischen Studierendenkongress Kassel unter:
Der wissenschaftliche Workshop „Biokybernetik und Teilhabe. Transformationsprozesse zwischen Mensch und Technik“ führt führende Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen zusammen und wird die Problematik der Partizipation auf innovative Weise in den Blick nehmen. Im Mittelpunkt der Vorträge stehen Themen wie Behinderung und Prothetik, Konzepte von Lebewesen als Nachrichtensysteme, Biotechnologien und Konflikte um Gentechnik, komplexe Beziehungen zwischen digitalen Algorithmen und Ökosystemen sowie Medienökologien der virtuellen Realität.
Der Workshop wird diese Themen und die je spezifische Konturierung von Teilhabeprozessen anhand von philosophischen, medienökologischen und historischen Perspektiven ausloten. Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter robert.stock@uni-konstanz.de.
das filmfestival HORIZONTALE holt das thema prostitution in die innenstadt, ganz im zeichen der imperia, der imposanten hübschlerin, die sich im hafen vor dem konzilgebäude dreht. vier tage lang beleuchten vielfältige spielfilme, dokumentationen und ein kritisches rahmenprogramm verschiedene aspekte der prostitution. das festival bietet eine plattform, um sich auszutauschen und potential für auseinandersetzungen, nicht zuletzt vor dem hintergrund der überarbeitung des deutschen prostitutionsgesetzes, das derzeit divers diskutiert wird.
TABLEAU VIVANT – das ist ein Gemälde aus atmenden Körpern. Kunst und Theater vereinen sich dabei zu einem faszinierenden Zwitterding. Berühmte Werke der Kunst lassen sich so durch lebende Personen und reale Dinge nachstellen. Das kannst du dir nicht vorstellen? Egal. Dann schau’s dir einfach an und lass dich davon überzeugen! Studierende der Uni Konstanz laden unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Stöhr und Jörg Lillich, Dipl.-Reg., M.A. zur Abschluss-Performance des Seminars über Tableaux vivants ein:
Fr 22. Januar 2016 20 Uhr Spiegelhalle Konstanz
Mit Live-Acts, einer Fotoausstellung und der Möglichkeit, als Besucher einmal selbst als Kunstwerk auf den Sockel zu klettern. Zudem wird ein schillerndes Abendprogramm die Performances rahmen.
Ein Abend, der zur Inspiration einlädt.
Ein Abend, an dem die Kunst lebendig wird.
Eintritt: 5€ /7€
Karten gibt es ab sofort über das Theater Konstanz!
Videoslam am Montag 18. Januar 2016 in der Mensabar Freiburg
Der Video-Slam ist ein Forum für junge Filmemacher in der Mensabar. Ohne Vorauswahl werden alle eingereichten Produktionen auf der Leinwand gezeigt, die von einer Publikums-Jury bewertet werden. Der Gewinnerfilm startet dann bei der Endausscheidung „Video Grand Slam“, der immer im Juli im Rahmen des Freiburger Filmfests stattfindet. Zu gewinnen gibt es eine private Filmvorführung vor 200 Personen in einem Freiburger Kino, außerdem wird der Gewinnerfilm eine Woche lang im Vorprogramm eines Freiburger Kinos gezeigt.
Einzige Vorgabe beim Video Slam:
Der Filmbeitrag muss mindestens 30 Sekunden lang sein und darf eine Länge von 30 Minuten nicht überschreiten. Eine Zensur findet nicht statt (außer bei rassistischen, diskriminierenden Inhalten), eine Sortierung nach Inhalten auch nicht: Produktionen mit den unterschiedlichsten Hintergründen, Ideen und Formen werden in einer gemeinsamen Veranstaltung nebeneinander gestellt.
Zum Modus:
Der Video Slam – das Forum für junge Filmemacher in der Mensabar. Ohne Vorauswahl werden alle eingereichten Produktionen – vom konventionellen Kurzfilm über Dokumentationen bis hin zu experimentellen Videos – auf der Leinwand gezeigt. Eine Publikums-Jury bewertet jeden Film spontan und ohne festgelegte Kriterien mit einer Punktezahl von 0 – 10. Im Winter- und Sommersemester finden jeweils drei Slams statt – die sechs Gewinnerfilme starten dann bei der Endausscheidung „Video Grand Slam“, der immer im Juli im Rahmen des Freiburger Filmfests stattfindet.
Das Publikumsgespräch:
Im Anschluss werden die Filmemacher auf die Bühne gebeten, erzählen über ihren Film und stellen sich den Fragen des Publikums und des Moderators.
Hier noch ein Link zu einem Beitrag über die Veranstaltung: http://vimeo.com/34255130
Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen. Fragen gerne an Felix Günther (felix.w.guenther[ät]gmx.de) oder an Friedhelm Voigt (voigt[ät]ub.uni-freiburg.de)