KinoKonferenz | Kinophilosophie. Kinopraxis | 28.06.-29.06.2019

Liebe Freundinnen* des Kinos,

hiermit möchten wir euch zu unserer KinoKonferenz am 28. und 29. Juni 2019 in Berlin einladen.

Ausgehend von feministischer Kinotheorie sollen im Rahmen der KinoKonferenz unter dem Titel Kinophilosophie. Kinopraxis kritische und historische Potenziale des Kinos verhandelt werden. Die Konferenz verortet sich im Versuch der beständigen Herstellung von Schnittstellen zwischen dem Kino als Denkfigur, als Erfahrungsraum, als Austragungs- und Versammlungsort.

Im Zentrum der Konferenz stehen drei Panels, die verschiedene Stimmen aus Theorie- und Praxisfeldern zusammenbringen. Studentischen Beiträgen ebenso Raum zu geben, wie Beiträgen von Wissenschaftlerinnen*, Künstlerinnen*, Ausstellungsmacherinnen* und Kinobetreiberinnen* verstehen wir als eine kritische Hinterfragung des akademischen Betriebes, in den wir mit der Form unserer Veranstaltung in produktiver Naivität intervenieren wollen.

Das Kino bleibt im universitären Rahmen der Film- und Medienwissenschaften oft unbeachtet. Dies wirft Fragen nach ausschließenden institutionellen Wissensordnungen auf, ebenso wie es Möglichkeiten von geteilter Erfahrung und teilbarem Wissen in solidarischen Räumen zwischen Kino und Akademie verstellt.
Durch die Erweiterung der Konferenz um die Vernetzung von Studierenden bundesweit, Projektvorstellungen von jungen Kinomacherinnen*, einer Archivbesichtigung und eines Open-Air-Kinoprogramms versuchen wir diese Räume zu eröffnen.

Das detaillierte Programm ist nun online und findet sich auch auf unserer Website: https://bit.ly/2R7Ec5E
und auf Facebook:
https://www.facebook.com/events/458532758242524/
https://www.facebook.com/events/350706492312998/

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter kinokon@outlook.com ist erwünscht, aber nicht zwingend notwendig.

Mit Hinblick auf die kommenden heißen Tage wird auch für ausreichend erfrischende Getränke und Verstärkung gesorgt sein.

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Fiona Berg, Isa Eichmann, Jonathan Guggenberger, Sophie Holzberger, Charlotte Hannah Peters