Graduiertenkolleg „Rahmenwechsel“ | Bewerbungen ab sofort

Liebe LKMlerInnen,

ab sofort ist die Bewerbung für die Doktorandenplätze des Graduiertenkollegs „Rahmenwechsel. Kunstwissenschaft und Kunsttechnologie im Austausch“ möglich, das am 01. Oktober 2018 als Kooperation der Kunstwissenschaft der Universität Konstanz und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart beginnen wird.

 

Informationen zum Kolleg allgemein findet ihr hier.
Zur Ausschreibung für Bewerber und weiteren Informationen zu Voraussetzungen etc. gelangt ihr hier.

 

Gipfelstürmer | 18. April, ifs köln

Liebe LKMlerInnen,

für alle leidenschaftlichen und kritischen Serienfans, die sich vorstellen können, später in diesem Berufsfeld zu arbeiten, gibt es am 18. April an der ifs Köln einen Nachwuchstag unter dem Titel „Gipfelstürmer“, der in Kooperation mit „HMR – Der Große Serien-Summit“ veranstaltet wird. Teilnehmen können Studierende und aktuelle AbsolventInnen; Deadline für die Anmeldung ist der 12. April, allerdings sind die Plätze begrenzt!

Die Einladung und die Anmeldeunterlagen findet ihr hier.

SQ „Szenische Erkundungen“ im SoSe 2018

Liebe LKMlerInnen!
Gerne machen wir Euch auf eine Schlüsselquali im nächsten Sommersemester aufmerksam:
„Szenische Erkundungen: Leben und Arbeiten an der Universität Konstanz“
mit Christian Heigel und Ina Annett Keppel

Das Seminar verbindet durch seine Inhalte und Methoden die Universität mit dem Theater, Wissenschaftliches mit Performativem. Zum einen soll die Universität als Lebens- und Arbeitsort erkundet werden, zum anderen sollen im Zuge dieser Recherche Methoden zur Anwendung kommen, wie sie für Formen des biographisch-dokumentarischen Theaters prägend sind. Und diese Ergebnisse sollen schließlich im Zuge einer kleinen Performance aufgeführt werden. Die Universität wird so zum Ort „künstlerischer Forschung“.
Wenn ihr die Universität einmal von einer anderen Seite erleben wollt und Lust am szenischen Arbeiten habt, dann seid ihr in diesem Seminar richtig. Ihr lernt Methoden performativer Forschung kennen: teilnehmende Beobachtung, Interviews, filmische Dokumentation und anderes. Mit diesen Mitteln erkundet ihr die Universität als Lebens- und Arbeitsort und spürt Situationen und Geschichten im Uni-Alltag auf: Wie ist es, wenn man plötzlich „auf der anderen Seite“ steht – eben noch Studentin, jetzt Dozentin? Wie studiert es sich mit Kind? Wie ist es, Studierende mit Schreibproblemen zu beraten? Oder als Koordinator die Prüfungsordnung für einen neuen Studiengang zu entwickeln? Oder, oder, oder… Auf diesem Wege lernt ihr zudem potentielle Arbeitsfelder für euer (Arbeits-) Leben nach dem Studium kennen. Denn in diversen Abteilungen der Universität sind Absolventinnen und Absolventen unterschiedlichster akademischer Studiengänge beschäftigt. Die Arbeitsfelder und Stellenprofile reichen von der akademischen Mitarbeiterin an einem Lehrstuhl bis zum Berater in studientechnischen, psychologischen oder internationalen Angelegenheiten, vom Gleichstellungsbeauftragten bis zur Pressesprecherin. Sie alle haben einmal an einer Universität studiert, nun ist sie ihr Arbeitgeber. Doch wie sind sie dort „gelandet“? Was qualifiziert sie für ihren Job? Wie nehmen sie die Universität wahr, wie arbeiten sie für und mit den Studierenden? Und bei allen möglichen Fragen geht es immer auch darum, eure Haltung, eure Meinung und eure Fragen zu eurem individuellen Forschungsprojekt einzubeziehen.
Bei einem ersten Treffen zu Semesterbeginn werden wir gemeinsam eure Forschungsaufträge und die Recherchemethoden festlegen. Bis zum Beginn des Workshops führt ihr in Kleingruppen eure Recherchen durch. Im Wochenend-Workshop lernt ihr Verfahrensweisen kennen, wie ihr eure Ergebnisse mithilfe von Theatermitteln künstlerisch bearbeiten könnt. Wir proben sodann für eine Performance, deren Aufführung (im geschützten Rahmen der Seminargruppe) am Ende des Wochenendes stehen soll.

Für mehr Infos zu Terminen und Prüfungsleistungen schaut bitte im ZEuS nach – eine Verlinkung zur direkten Seite ist leider nicht möglich.

Kino – Film – Museum | LKM-Seminar auf Tour in Berlin

Im Februar 2018 waren einige unserer Studis auf Exkursion in Berlin – schaut doch mal hier vorbei und informiert Euch zu Fragestellungen rund um das Thema „Kino – Film – Museum: Inklusion und audiovisuelle Medien“!

Das Seminar ist Teil des DFG-Forschungsprojekts „Mediale Teilhabe. Partizipation zwischen Anspruch und Inanspruchnahme“, in dem unsere Konstanzer MedienwissenschaftlerInnen mit forschen. Informationen dazu gibt es hier.

 

Schüler und Schülerinnen suchen Unterstützung beim der filmischen Dokumentation über den Umbau des Kinderkulturzentrums

Liebe LKM-Studierende,
es gibt ein interessantes Angebot für diejenigen, die sich aktiv mit dem Medium ‚Video‘ auseinandersetzen und vielleicht Interesse an einer Zusammenarbeit mit Schulkindern haben: das Kikuz Raiteberg. Ich lasse Gunter Lange, den Ansprechpartner für dieses Projekt, selbst zu Woprt kommen:
„Das Projekt hat sich erst vor rund zwei Wochen ergeben. Das Kinderkulturzentrum in der Rebbergstraße wird derzeit umgebaut und modernisiert, deshalb sind wir noch bis zum Frühjahr 2019 in einem Übergangsquartier im Taborweg untergebracht. Unser Anliegen ist es, mit Schülerinnen und Schülern der Gebhard Schule (3. und 4. Klasse) den Umbau filmisch zu dokumentieren. Mit der zuständigen Schulsozialarbeiterin der Gebhard Schule habe ich gestern einen grobes Konzept entwickelt, wie die Dokumentation ablaufen könnte, s. Anhang. Beginn ist am 20. März. Wir wollen uns sechsmal, dienstags, von 14.00 – 16. 00 Uhr treffen, um den Film zu produzieren. Am Dienstag, 5. Juni sollen die letzten Aufnahmen stattfinden. Die Montage des Films vergeben wir nach außen.
Es wäre prima, wenn sich für den im oben genannten Zeitraum ein oder zwei Studierende finden lassen würden, die das Projekt mit betreuen und die Kinder in die Technik einweisen und bei den Filmaufnahmen helfen könnten.“
Sollte jemand Interesse haben, möge sie oder er sich bitte möglichst schnell bei Gunter Lange (Gunter.Lange@konstanz.de07531-54197) melden
 
Mit herzlichem Gruß
Albert Kümmel-Schnur

„Goldfinger“ | Kunsthalle Neuwerk 10. – 18. März

SHORT FACTS:
Ausstellung: Josephine Bonnet „Goldfinger“ – Eine temporäre Installation
10. – 18. März 2018
Kunsthalle Neuwerk, Oberlohnstraße 3, 78467 Konstanz
Vernissage: Freitag, 9. März 2018, 20 Uhr
Begrüßung: Joachim Vojta, Vorstand der Kunsthalle Neuwerk e.V.
Laudatio: Helga Sandl, Direktion und Kuration Museum Kunst+Wissen Diessenhofen
Öffnungszeiten Di-Sa 18-20 Uhr, So 15-18 Uhr
Eintritt frei

 

Josephine Bonnet „Goldfinger“ – Eine temporäre Installation 

Beim Titel „Goldfinger“ denkt man unwillkürlich an James Bond und hat sofort den Titelsong im Kopf. Josephine Bonnets gewolltes Spiel mit Assoziationen und Erinnerungen spricht alle Sinne an – vom 10. bis 18. März 2018 eröffnet sie das Ausstellungsjahr in der Kunsthalle Neuwerk.

Josephine Bonnets raumgreifende Installationen und wandfüllende Objekte unterliegen keiner geplanten Konzeption. Sie entstehen vor Ort aus gesammelten alltäglichen Materialien. Ob ausgediente Kleidungstücke, Bindfäden, glitzernde Alurettungsdecken, Klebebänder oder zerschlissene Zurrgurte: diese Gegenstände verlieren ihre ursprüngliche Funktion und werden zu ästhetischen Kunstobjekten, die das Gedächtnis dieser Dinge bewahren.

Die gesammelten Materialien bestimmen bereits durch ihre Textur Bonnets künstlerisches Handeln. Aus ihnen kreiert sie neue Raumbezüge und Bewegungsmuster. Sie entwickelt ihr Konzept vor Ort, indem sie Dinge im Ausstellungsraum ausbreitet, spannt, verzurrt, verknotet oder verdreht, streng in Reihe ordnet und filigrane zeichenhafte Skulpturen entwirft. Bonnet transformiert den Raum zur Bühne, gestaltet und erweitert ihn performativ.

Die Vernissage ist am Freitag, den 9. März um 20 Uhr. Eröffnet wird die Ausstellung durch Joachim Vojta, Vorstand der Kunsthalle Neuwerk e.V., und Helga Sandl, Direktion und Kuration Museum Kunst+Wissen in Diessenhofen.

Die Ausstellung ist vom 10. bis 18. März 2018, Dienstag bis Samstag, 18 bis 20 Uhr geöffnet. Sonntags von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Ein Forum für die Kunst der Gegenwart

Der Verein Kunsthalle Neuwerk bietet eine Plattform für zeitgenössische Künstler. Dabei arbeitet der Verein eng mit anderen Kultureinrichtungen und -veranstaltern in Stadt, Region und grenznahem Ausland zusammen.

Gemeinsam mit dem Innenhof des Neuwerks bietet der rund 300 Quadratmeter große Saal vielfältigen Raum für Kunst, Musik, Literatur, Theater und Open-Air-Kino.

Weitere Informationen gibt es unter www.josephine-bonnet.de und www.kunsthalle.neuwerk.org.