Kino – Film – Museum | LKM-Seminar auf Tour in Berlin

Im Februar 2018 waren einige unserer Studis auf Exkursion in Berlin – schaut doch mal hier vorbei und informiert Euch zu Fragestellungen rund um das Thema „Kino – Film – Museum: Inklusion und audiovisuelle Medien“!

Das Seminar ist Teil des DFG-Forschungsprojekts „Mediale Teilhabe. Partizipation zwischen Anspruch und Inanspruchnahme“, in dem unsere Konstanzer MedienwissenschaftlerInnen mit forschen. Informationen dazu gibt es hier.

 

„Goldfinger“ | Kunsthalle Neuwerk 10. – 18. März

SHORT FACTS:
Ausstellung: Josephine Bonnet „Goldfinger“ – Eine temporäre Installation
10. – 18. März 2018
Kunsthalle Neuwerk, Oberlohnstraße 3, 78467 Konstanz
Vernissage: Freitag, 9. März 2018, 20 Uhr
Begrüßung: Joachim Vojta, Vorstand der Kunsthalle Neuwerk e.V.
Laudatio: Helga Sandl, Direktion und Kuration Museum Kunst+Wissen Diessenhofen
Öffnungszeiten Di-Sa 18-20 Uhr, So 15-18 Uhr
Eintritt frei

 

Josephine Bonnet „Goldfinger“ – Eine temporäre Installation 

Beim Titel „Goldfinger“ denkt man unwillkürlich an James Bond und hat sofort den Titelsong im Kopf. Josephine Bonnets gewolltes Spiel mit Assoziationen und Erinnerungen spricht alle Sinne an – vom 10. bis 18. März 2018 eröffnet sie das Ausstellungsjahr in der Kunsthalle Neuwerk.

Josephine Bonnets raumgreifende Installationen und wandfüllende Objekte unterliegen keiner geplanten Konzeption. Sie entstehen vor Ort aus gesammelten alltäglichen Materialien. Ob ausgediente Kleidungstücke, Bindfäden, glitzernde Alurettungsdecken, Klebebänder oder zerschlissene Zurrgurte: diese Gegenstände verlieren ihre ursprüngliche Funktion und werden zu ästhetischen Kunstobjekten, die das Gedächtnis dieser Dinge bewahren.

Die gesammelten Materialien bestimmen bereits durch ihre Textur Bonnets künstlerisches Handeln. Aus ihnen kreiert sie neue Raumbezüge und Bewegungsmuster. Sie entwickelt ihr Konzept vor Ort, indem sie Dinge im Ausstellungsraum ausbreitet, spannt, verzurrt, verknotet oder verdreht, streng in Reihe ordnet und filigrane zeichenhafte Skulpturen entwirft. Bonnet transformiert den Raum zur Bühne, gestaltet und erweitert ihn performativ.

Die Vernissage ist am Freitag, den 9. März um 20 Uhr. Eröffnet wird die Ausstellung durch Joachim Vojta, Vorstand der Kunsthalle Neuwerk e.V., und Helga Sandl, Direktion und Kuration Museum Kunst+Wissen in Diessenhofen.

Die Ausstellung ist vom 10. bis 18. März 2018, Dienstag bis Samstag, 18 bis 20 Uhr geöffnet. Sonntags von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Ein Forum für die Kunst der Gegenwart

Der Verein Kunsthalle Neuwerk bietet eine Plattform für zeitgenössische Künstler. Dabei arbeitet der Verein eng mit anderen Kultureinrichtungen und -veranstaltern in Stadt, Region und grenznahem Ausland zusammen.

Gemeinsam mit dem Innenhof des Neuwerks bietet der rund 300 Quadratmeter große Saal vielfältigen Raum für Kunst, Musik, Literatur, Theater und Open-Air-Kino.

Weitere Informationen gibt es unter www.josephine-bonnet.de und www.kunsthalle.neuwerk.org.

 

Hiwi gesucht | schnellstmöglich bewerben

Liebe LKM-Studierende,
ich suche eine Hilfskraft mit IT-Kenntnissen im Bereich der Website-Administration. Es geht um die Implementierung und Wartung der open-source software lacuna (https://www.lacunastories.com). Der Beschäftigungsumfang kann im Gespräch gemeinsam definiert werden. Interessierte mögen sich bitte schnell bei mir melden: albert.kuemmel-schnur@uni-konstanz.de
Mit herzlichem Gruß und Dank
Albert Kümmel-Schnur

 

Frühstücksgespräche | Ausstellung von Uni und HTWG stellt sich vor

Liebe LKM-Studierende,
viele von Ihnen wissen, dass Ausstellungen inzwischen ein wichtiges Medium der Lehre im Studiengang LKM sind, aber auch ein spannendes Berufsfeld darstellen. Morgen, Dienstag, den 06.02.18, stellt sich von 9 bis 10 Uhr bei Kaffee und Croissants im Raum K7 das noch laufende Ausstellungsprojekt „{W)ortverliebt in Konstanz“ vor, das am 1. März im Bildungsturm Vernissage haben wird: ein Ausstellungsprojekt zwischen Uni und HTWG, das die Lyrik Oswald von Wolkensteins räumlich begehbar macht. Da hätten Sie die Möglichkeit, einfach mal hineinzuriechen in den Prozess des Ausstellungsmachens – und ein kostenloses Frühstück gibt’s obendrein 🙂
Beste Grüße
Albert Kümmel-Schnur

 

„Hosentaschen-Hollywood“ | Ein kreativ-praktisch-produktives LKM-Seminar

Es sind noch Plätze frei! Nächste Woche startet das Kompaktseminar „Hosentaschen-Hollywood – Filmen mit dem Smartphone“ mit Jörg Lillich. Ein LKM-Seminar, bei dem Ihr selbst kreativ werden könnt! Wer sich dafür interessiert, kann einfach zum Einführungstermin am Dienstag, den 30.01., von 18.45-20.15h in H305 dazukommen.


Mehr Infos gibt es auf Zeus. Falls die Verlinkung nicht funktioniert (Zeus ist da manchmal etwas eigen): Ihr findet das Seminar z.B.
im BA unter Aufbaumodul LKM oder Aufbaumodul Medienwissenschaft – Proseminare.

Irgendwas mit Kunst | 02.02.2018

Liebe LKM-Studierende,
schon mal gefragt worden, was Sie da eigentlich machen in Ihrem Studium? Schon mal darüber nachgedacht, wie Sie später das Erlernte in klingende Münze – vulgo: Broterwerb – umtauschen? Schon mal daran gedacht, IRGENDWAS MIT KUNST zu machen nach Ende des Studiums? Wenn ja, dann ist die Veranstaltung „Irgendwas mit Kunst …  vom Ausstellen, Sammeln und Vermarkten ungewöhnlicher Objekte“ genau das richtige für Sie. Wenn nein: dann erst recht! Vier ehemalige LKM-Studentinnen kommen am 2. Februar an die Universität, um von ihren Erfahrungen mit der beruflichen Karriere in verschiedenen Bereichen des Kunstbetriebs zu berichten. Die Veranstaltung findet am 2. Februar von 13:30 – 18:00 im Hörsaal A 703 statt. Neben Kurzvorträgen gibt es die Arbeit in Kleingruppen, in der alle Fragen gestellt werden können und auch erste unmittelbare Kontakte – vielleicht für’s nächste Praktikum? – geknüpft. Es kann 1 ECTS Schlüsselqualifikationspunkt erworben werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Es freut sich auf Sie:
Albert Kümmel-Schnur

 

Gender Studies interdisziplinär | Angebote für das Sommersemester 2018

Für das Sommersemester 2018 konnten wir Frau Dr. Kea Wienand (Universität Oldenburg) als Gastprofessorin für Gender Studies gewinnen. Frau Wienand ist seit 2009 als wissenschaftliche Mitarbeiterin respektive seit 2014 als Postdoktorandin am „Institut für Kunst und visuelle Kultur“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg beschäftigt. In ihrer Forschungs- und Publikationstätigkeit hat Frau Wienand sich bereits früh für eine intersektionale Perspektive entschieden, die die Verschränkung interkultureller mit Genderaspekten untersucht. Diese Reflexionen schlagen sich äußerst produktiv in ihren Publikationen, wie z.B. in der mit der Bestnote „summa cum laude“ bewerteten Promotionsarbeit „Nach dem Primitivismus? Künstlerische Verhandlungen von kultureller Differenz in der Bundesrepublik Deutschland vor 1990: Eine postkoloniale Relektüre“ nieder. Frau Wienand schreibt sich mit dieser Arbeit in eine innovative Entwicklung ein, die die aus feministischen und queeren Diskursen hervorgegangenen postkolonialen Ansätze für die Kunstgeschichtsschreibung fruchtbar macht. Frau Wienands weitere Forschungsschwerpunkte wie Visual Fat Studies (Sondernummer der FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur, 2017), postkoloniale Studien (Dissertation, Sondernummer Deutschland (post)kolonial, FKS, 2016), Relationen zwischen Sehen, Macht und Wissen (Sammelband, Bielefeld 2011) sowie verschiedene Beiträge zum Themenkomplex Migration und/der Bilder (2007) oder auch Repräsentationen von Weiblichkeit und Männlichkeit (2013) eröffnen nicht nur interdisziplinäre Schnittstellen zwischen den Fächern des Studienganges Literatur-Kunst-Medien, sondern beziehen ebenso aktuelle und drängende Fragestellungen aus der Geschichte, der Soziologie wie auch der Philosophie mit ein.

In Konstanz bietet Frau Wienand im Sommersemester 2018 folgende Seminare an (nähere Informationen zu Orten und Zeiten finden Sie in ZEuS):

Hauptseminar „Bilder von Migration und Flucht“

Die zentrale Frage des Seminars lautet: Welche Bedeutungen und Funktionen kommen Bildern in aktuellen Diskursen über Migration und Flucht zu und welche Rolle spielt die Kategorie Geschlecht dabei? In den kritischen Blick genommen werden Repräsentationen, wie sie alltäglich in der dominanten visuellen Kultur zu sehen gegeben werden, aber auch solche, die in aktivistischen oder künstlerischen Zusammenhängen entstanden und den Anspruch erheben, ‚Gegenbilder’ oder Alternativen zu ersteren zu entwerfen

Haupt- und Proseminar (Kurs) „Geschichte dekolonisieren? Strategien der transkulturellen Geschichtsdarstellung in der Gegenwartskunst“

Im Fokus des Seminars stehen Arbeiten der Gegenwartskunst, die verschiedene historische Ereignisse, Epochen oder Phänomene unterschiedlicher Regionen oder Kulturen in Bezug zueinander setzen und sie damit als zusammenhängend und/oder vergleichbar repräsentieren. Diskutieren werden wir, inwiefern sie dabei transkulturelle Darstellungen von Geschichte erarbeiten und spezifische Möglichkeiten bieten, koloniale und patriarchale Macht- und Herrschaftsstrukturen in den Blick zu nehmen.

Hauptseminar „Transnationale Feminismen – Debatten in und mit Kunst“

‚Sisterhood is global’ lautete ein Slogan der feministischen Bewegung in den 1970er Jahren. Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen aus dem globalen Süden haben dagegen immer wieder auf die kolonialen Projektionen, hegemonialen Vorstellungen und Auslassungen weißer, westlicher Feminist*innen aufmerksam gemacht. Auch im Bereich der bildenden Kunst werden Möglichkeiten und Formen eines transnationalen Feminismus diskutiert und erprobt. Im Seminar werden wir uns sowohl mit theoretischen als auch künstlerisch-praktischen Positionen in der Debatte um einen transnationalen Feminismus (seit den 1970er Jahren bis heute) auseinandersetzen