Semesterferienprogramm | Freie Restplätze!

Wir wurden gebeten, Euch auf diese Restplätze aufmerksam zu machen:

 

Dozent des Seminars ist Tobias Scheffel, der seit 1992 als literarischer Übersetzer u.a. für die Fischer Verlage tätig ist. Er hat zahlreiche Werke wie beispielsweise von Robert Bober, Fred Vargas, Gustave Flaubert, Jacques Le Goff, Viviane Forrester, Catherine Clément, Marie-Aude Murail, Jacques Roubaud und Georges Perec aus dem Französischen übersetzt.
2005 erhielt er den erstmals verliehenen Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis für seine Übersetzungen der Romane von Robert Bober und Fred Vargas. Für das von ihm übersetzte Buch Simpel von Marie-Aude Murail wurde er 2008 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. 2011 erhielt er den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises, mit dem sein Gesamtwerk als Übersetzer gewürdigt wurde.

Diese Seminar richtet sich an Studierende der romanistischen Studiengänge. Studierende anderer Studiengänge sind sehr willkommen; Voraussetzung sind gute Kenntnisse der französischen Sprache.

 

Die Dozentin Insa van den Berg ist freiberufliche Journalistin und Dozentin für journalistisches Schreiben. Seit über zehn Jahren arbeitet Insa van den Berg für verschiedene
Print- und Onlinemedien. Vor dem Wunsch, sich selbstständig zu machen, war sie Politikredakteurin und Reporterin bei der Leipziger Volkszeitung.

 

Dozent Hendrik Lambertus lehrt an unterschiedlichen Hochschulen und Instituten zum Thema „Schreiben“. Neben seiner Tätigkeit als Lektor ist er selbst Autor diverser Fantasyromane.

 

Bernd Storz ist Autor und Dozent. Als Autor hat er u.a. TV-Drehbücher, Hörspiele, Theaterstücke, Kriminalromane, Kurzprosa und Lyrik, Kunstbücher, Historische Sachbücher, Bildbände, TV-Romane (z.T. unter Pseudonym) veröffentlicht; darüber hinaus zahlreiche Essays, Rezensionen und journalistische Arbeiten zur zeitgenössischen Kunst in Kunstkatalogen, Zeitschriften und Zeitungen. Bernd Storz lehrt an unterschiedlichen Hochschulen.

 

Falls Interesse besteht, meldet Euch bitte mit Angabe der Matrikelnummer unter sq@uni-konstanz.de an.

 

Lesetastisch – Ich lese und was machst du? | Literaturfestival

Du wolltest immer schon mal Teil eines Literaturfestivals sein? Dann bist du hier genau richtig!

Im Projektseminar „Ich lese, also bin ich“ (SS 17) wurde das Konzept für ein kleines Literaturfestival mit dem Titel „Lesetastisch – Ich lese und was machst du?“ erarbeitet.

Im Oktober 2017 soll dieses in der Stadt Konstanz mit einem Lese-Flashmob gestartet werden. Daran schließen sich drei literarische Aktionen an: einmal „Aufgeklappt – der literarische Klappstuhl“, auf dem an unterschiedlichen Punkten rund um das Münster literarische Texte in unterschiedlichen Sprachen vorgelesen werden. Weiterhin soll es eine Schreibwerkstatt geben, in der sowohl lyrische Texte gelesen als auch selbst geschrieben werden können. Die dritte Aktion wird eine Lesung der besonderen Art für Kinder unterschiedlichen Alters in der Stadtbücherei sein.

Ihr seht also, der Plan steht! Aber wir brauchen noch weitere, begeistert lesende MitorganisatorInnen für die konkrete Umsetzung. Hierzu finden zusätzlich zum eigentlichen Festival drei Blockveranstaltungen statt.
Wir freuen uns auf deine Anmeldung unter sq@uni-konstanz.de.

Sommerschule für Kinder | 28. August bis 8. September 2017

Im Rahmen des Programms „Service Learning – Lernen durch bürgerschaftliches Engagement“ gibt es die Möglichkeit, sich bei der Sommerschule für Kinder mit Lernschwierigkeiten zu engagieren und dabei Credits im Bereich der Schlüsselqualifikationen zu erwerben. Neben Wissensvermittlung und Unterstützung der FachlehrerInnen gibt es an den Nachmittagen ein erlebnispädagogisches Freizeitprogramm.

Eine Informationsveranstaltung findet am Dienstag, den 25. Juli, um 9 Uhr in C 421 statt. Bitte vorher kurz und unverbindlich per Mail anmelden (siehe Anhang).

Rundmail Sommerschule

Radical Software. The Raindance Foundation, Media Ecology and Video Art | ZKM Karlsruhe

Die Ausstellung „Radical Software. The Raindance Foundation, Media Ecology and Video Art“ präsentiert Video-Arbeiten und Installationen einer wegweisenden Gruppe amerikanischer KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen, die in den 1970er-Jahren begann, die erste Vision einer vernetzten Welt des freien Informationsflusses zu formulieren.
Im Rahmen der Ausstellung richtet das ZKM am 1. Juli ein Symposium aus, das die ehemaligen Mitglieder der Raindance Foundation erstmals wieder vereint und Vorträge renommierter MedientheoretikerInnen und WissenschaftlerInnen präsentiert.
Im Rahmen der „Medialounge um sechs“ stellt George Barker die Ergebnisse seiner Archivrecherchen für die Ausstellung vor. Barker ist Stipendiat des Programms „Archivists in Residence“ der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) und des ZKM.

Eröffnet wird die Austellung am Freitag, den 30.06.2017 um 19:00 Uhr.
Die Ausstellung dauert vom 01.07.2017-28.01.2018.

Praktikumsangebot ab Januar 2018 in Sofia

Das Medienprogramm Südosteuropa der Konrad-Adenauer-Stiftung mit Sitz in Sofia (Bulgarien) bietet wieder ab Januar 2018 Praktikumsstellen (je 2-3 Monate) an.
Gesucht werden Praktikanten mit sehr guten Deutsch- und Englisch-Kenntnissen, die bereits erste Erfahrungen im Medienbereich oder der Politik gesammelt haben und ein großes Interesse für Südosteuropa zeigen.

Weitere Infos unter:
http://www.kas.de/medien-europa/de/publications/44233/

Direkt zur PDF:
kas_44233-1522-1-30

Hast du ’nen Vogel? | Ausstellung Animalerisch im Kunstraum Kreuzlingen

Eine Ausstellung mit doppeltem Boden:

In eine Kunstausstellung geht man gewöhnlich, um zu betrachten. Aber von diesen Leinwänden wird zurückgeschaut – aus Augen, die auf den ersten Blick wirken, als würde gleich ein feuchtes Lid darüber streifen. Doch es sind Glasaugen von Tierpräparaten.

Die Berliner Künstlerin Nikola Irmer hat auf ihren Streifzügen durch Naturkundemuseen auf der ganzen Welt, in chaotischen oder strukturierten Depots ihre Inspiration in der Präsentation toter Tiere in naturhistorischen Sammlungsräumen gefunden. Ihre Ölgemälde setzen sich aus groben Farbflächen zusammen, sodass es wirkt, als wären die zusammengenähten Tierhäute ein weiteres Mal zerstückelt und kombiniert worden. Im Medium der Malerei werden sie neu geboren: Zwischen Leben und Tod stehend, klettern und schweben die Tiere auf der Leinwand. Vögel scheinen bereit zu sein aus der Vitrine zu fliegen, Reptilien pendeln schwerelos in Formaldehyd und Säugetiere blicken aus einer ungewöhnlichen Nähe von der Wand auf den Betrachter zurück.

Die Studierenden der Universität Konstanz (AG Kunstwissenschaft, Prof. Dr. Karin Leonhard, in Zusammenarbeit mit der Kuratorin Sibylle Omlin, Ecole cantonal d’art du Valais) haben sich nicht nur mit der Malerei von Nikola Irmer auseinander gesetzt, sondern auch mit der Geschichte des natur- und kunsthistorischen Sammelns und Ausstellens selbst. So wurde ein vielseitiges Rahmenprogramm entwickelt, dass den Besucher nicht nur zur Vernissage überraschen soll.

Im Tiefparterre entsteht eine moderne Wunderkammer – ein frühneuzeitlicher Vorläufer des heutigen Museums – als ein Ort für Jagdtrophäen, kuriose Kunst- und Kulturobjekte sowie exotische Naturgegenstände. Modern, da diese alte Ausstellungsform um neue Medien bereichert und dadurch aktualisiert wird. So können beide Ausstellungsräume, Galerieraum und Tiefparterre, unabhängig voneinander besucht werden, doch bei Künstlergesprächen und Führungen werden Brücken geschlagen.

ANIMALERISCH ist eine Ausstellung über das Ausstellen selbst zwischen Mensch und Tier, Kultur und Natur, mit dem Ziel diese Gegensatzpaare miteinander zu vermischen, aufzubrechen und zu erweitern.


Vernissage: 07. Juli 17, 19:00 Uhr mit:
· Theaterperformance
· Künstler- und Expertengespräch mit Nikola Irmer, Robert Felfe (Universität Hamburg) und Lisanne Wepler (Universität Leiden)

Ausstellungszeitraum: 7.-23. Juli 17
Öffnungszeiten:
freitags: 15:00 – 20:00 Uhr
samstags & sonntags: 13:00 – 17:00 Uhr
Eintritt gratis
Führungen: 09.07. · 16.07 · 23.07 · jeweils sonntags um 15:00 Uhr

 

Zähne gut – alles gut | Kurzfilmwettbewerb der Initiative proDente e.V.

Nach der Premiere des ersten Kurzfilmwettbewerbs im Jahr 2015 heißt es nun Film ab für eine neue Runde von „Zähne gut – alles gut“, dem etwas anderen Kurzfilmwettbewerb der Initiative proDente e.V.
Ab sofort können Studenten, Schüler, Schauspieler und freie Filmkünstler sowie alle Interessierten ihre Kurzfilme zum Thema „Schöne und gesunde Zähne“ einreichen. Einschränkungen gibt es dabei nicht: Die Filme dürfen informativ, lustig, ernst, frech, appellativ oder provokativ sein. Alle Formate sind erlaubt. Die Filme sollten nur nicht länger als 5 Minuten und nicht älter als 5 Jahre sein. Bewerbungsschluss ist der 31.08.2017. Die Preisverleihung ist am 16.11.2017 im Residenz Kino in Köln. Der Preis ist mit insgesamt 6.000 Euro für die ersten drei Plätze dotiert.
Weitere Infos:

 

Volo? Volo!

Das Sachbuch-Lektorat von Klett-Cotta sucht!

Der Klett-Cotta-Verlag in Stuttgart sucht ab dem 1. August 2017 für ein Jahr eine/n neue/n Volontär/in für das Sachbuch-Lektorat. Das Angebot ist momentan noch nicht öffentlich ausgeschrieben.

Grundsätzliche Anforderungen sind:

  • erste Erfahrungen im Verlagsbereich, im besten Fall ein Praktikum im Lektorat
  • fortgeschrittenes Studium (Master oder Masterabsolvent)
  • Interesse an geschichtlichen Themen ist sicherlich kein Nachteil

Alles Weitere muss mit der Ansprechperson im Verlag geklärt werden.
Bei Interesse und für nähere Informationen:
Herr Dr. Christoph Selzer
Lektorat Sachbuch Klett-Cotta
ch.selzer@klett-cotta.de

oder bei Michael Lenkeit (ehemaliger LKM-Student): michaellenkeit@web.de.